Der Loburger Adventsbasar am ersten Sonntag im Dezember ist traditionell für seine Besucher eine Möglichkeit der Einstimmung auf die Adventszeit. Dazu bot zunächst die Vesper in der Loburger Kirche Gelegenheit. Diakon Wolfgang Rensinghoff sprach in feierlicher Atmosphäre davon, dass angesichts nicht enden wollender kriegerischer Bedrohungen und 100 Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs der Friede als Motto über dem Loburger Advent stehen würde. Wir alle könnten Friedensengel im Kleinen sein, was sich ein jeder gerade in der Adventszeit vornehmen könnte. Musikalisch begleitet wurde die Vesper vom Knabenchor unter der Leitung von Matthias Hellmons.
Im Schloss eröffnete sich den Besuchern anschließend das bunte Panorama des Adventsbasars: Kreative Basteleien wie kleine Engel oder Sterne, köstliches Selbstgebackenes, praktische Weihnachtsgeschenke wie Lesekissen, Gewürzgläschen oder Kaminanzünder, aufwändige Kränze und Gestecke- wie immer hatten Eltern und Kinder Arbeit und Herzblut investiert, um das Angebot attraktiv zu gestalten. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: In der Cafeteria konnte man sich mit Torten und Kuchen stärken, während draußen vor dem Schloss in den beiden Jurten Glühwein und kleine Spezialitäten angeboten wurden. Die heimelige Stimmung hier lud besonders zum Verweilen und "Klönen" ein.