Eltern in der Erprobungsstufe

Die Zusammenarbeit mit den Eltern der neuen Loburgerinnen und Loburger ist uns ein besonderes Anliegen. Diese soll als Partnerschaft gesehen werden und bezieht sich sowohl auf Fragen der schulischen Entwicklung als auch auf den Bereich Erziehung. In Zusammenarbeit mit den Eltern soll am Ende der Erprobungsstufe die Entscheidung darüber fallen, ob die Wahl des Gymnasiums die richtige für die Schülerinnen und Schüler war.

Bereits seit vielen Jahren hält die Loburg in der Erziehungsarbeit engen Kontakt zu den Eltern und bindet sie in vielfältiger Weise in das Schulleben ein. Einer ersten Orientierung dienen die nach Schuljahresbeginn in der Klasse 5 angebotenen Elternseminare unter dem Titel „Die Loburg – unsere neue Schule!“. Dort können alle Eltern der Klasse teilnehmen und sich dabei auch weiter kennenlernen.

Die am ersten gemeinsamen Elternabend gewählten Elternvertreter einer Klasse haben zudem die Gelegenheit, an einer schulinternen Fortbildung teilzunehmen, um sich auf ihr (neues) Amt vorzubereiten. Großer Beliebtheit erfreuen sich die von den Eltern selbst organisierten Elternstammtische. Hier werden gemeinsame Aktivitäten geplant (z.B. der Adventsbasar, das Sommerfest, Klassenfeste oder Ausflüge etc.). In lockerer Runde besteht auch Gelegenheit, auftretende Probleme untereinander und im Gespräch mit den Klassenleitungen zu diskutieren. Besonders wichtig ist uns auch der persönliche Kontakt. Eine Telefonliste ermöglicht es allen Erziehungsberechtigten, über Sprechzeiten und Elternsprechtage hinaus, schnell und unbürokratisch Kontakt zu den Lehrerinnen und Lehrern der Klasse aufzunehmen.

Eine besondere Einrichtung der Loburg sind die Arbeitskreise, die an der Entwicklung der Schule mitwirken. Sie sind Foren für die Evaluation der Arbeit der Schule, hier werden Vorschläge zur Weiterentwicklung der Schule vorbesprochen und zur Entscheidung an die Gremien weitergeleitet. Für die Erprobungsstufe ist dies z.B. der Arbeitskreis Unterstufe. In allen Arbeitskreisen der Schule sind Eltern ebenso vertreten wie die Schülerinnen und Schüler und die Lehrerinnen und Lehrer.