Leben retten stand am Donnerstag auf dem Programm des Projekttags zur Laienreanimation. Bei einem plötzlichen Herzstillstand muss schnell gehandelt werden. Schon nach wenigen Minuten unterbrochener Sauerstoffversorgung des Gehirns kann es zu bleibenden Hirnschäden kommen. Auch ungeübte Laien können durch bewusstes Handeln in einem solchen Notfall die Überlebenschancen deutlich steigern.
Diese Wiederbelebungskompetenz lernten die Loburger, indem sie in ihren Jahrgangstufen einen Einstiegsvortrag in der Aula über die Hintergründe der Reanimation hörten. Nach der Theorie übten die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassen den lebensrettenden Dreischritt an Reanimationspuppen: Bewusstsein und Atmung PRÜFEN, Hilfe RUFEN und die Herzdruckmassage beginnen: DRÜCKEN. Während der Übungsphasen wurden die einzelnen Klassen durch engagierte Schülerinnen und Schüler des Schulsanitätsdientes unterstützt, die die Schülerinnen und Schüler anleiteten und als Expert*innen auf die korrekte Durchführung achteten.
Regelmäßige Wiederholungen im Rahmen des Sportunterrichts soll den Schülerinnen und Schülern langfristig Sicherheit geben, in Ausnahmesituationen ohne Angst und gekonnt die Wiederbelebungsmaßnahmen anzuwenden.