Farina Krechel ist derzeit Studentin an der Universität in Münster und hat im Rahmen ihres Studiums ihre ehemalige Ausbildungsschule erneut besucht, um mit einigen Kolleg*innen unserer Schule Interviews im Rahmen ihrer Masterarbeit durchzuführen. Die Interviews stellen einen wesentlichen Bestandteil ihrer Masterarbeit dar und berücksichtigen die schulische Perspektive und Umsetzbarkeit von Hoffmanns lösungsorientiertem Ansatz hinsichtlich einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Erdkundeunterricht.
Der lösungsorientierte Ansatz einer Bildung für Nachhaltigkeit von Thomas Hoffmann geht von der Annahme aus, dass ein globales Problem ausgehend von einem Lösungsansatz die Motivation, die Kreativität und die Entwicklung eigener Lösungsansätze fördern kann. Diese didaktische Herangehensweise kann von besonderer Bedeutung sein, da der Erdkundeunterricht zwar globale Herausforderungen thematisiert, Lösungsansätze aber nach Hoffmann oft zu kurz gefasst werden und so die Diskrepanz zwischen Bewusstseinsbildung und eigenem Handeln bestehen bleiben.
„Den Kontakt mit der Loburg aufrecht zu erhalten war mir ein besonderes Anliegen, da ich mich hier immer sehr wohl gefühlt habe!“
Herr Bopp erklärt: „Auch uns ist der Kontakt mit unseren ehemaligen Schüler*innen und/oder Lehramtsstudenten wichtig, da wir unseren Bildungsauftrag als Teamwork zwischen Schule, Universität und Studienseminar verstehen und auf diese Weise die erfolgreiche Fortsetzung schulischer Bildung angemessen vorbereiten und begleiten können.“
Wir freuen uns sehr darauf, die neuen Erkenntnisse im eigenen Unterricht auszuprobieren und wünschen Farina Krechel für ihren weiteren beruflichen Werdegang viel Erfolg!